Landwirte und Bauernverband bereicherten das Angebot

Claudia Thiele und Marius Denecke hatten am Stand des Bauernverbandes „Börde“ gut zu tun, um alle Fragen zu beantworten und mit den kleinen und großen Standbesuchern Hafer zu Flocken zu mahlen

Trotz wechselhaftem, kühlem und windigem Herbstwetter lockte der Bauernmarkt in Hötensleben viele hundert Menschen aus den umliegenden Dörfern und Städten an. Die Parkflächen um den Ackerwinkel und die Bartholomäuskirche waren gut belegt. Kein Wunder, denn es wurde ordentlich was geboten. Perfekt durchorganisiert gab es umrahmt von einem musikalischen Rahmenprogramm viele Stände mit guten regionalen Sachen zum Essen und Trinken und Handwerkskunst. Auch Feuerwehrübungen, Kinderunterhaltung, die offene Kirche und noch vieles mehr wurden geboten.

Der Bauernverband „Börde“ e.V. hatte einen Stand im Ackerwinkel zwischen landwirtschaftlichen Betrieben, die ebenfalls Angebote für Groß und Klein vorbereitet hatten. Verbandsgeschäftsführer Marius Denecke und Mitarbeiterin Claudia Thiele informierten mit diversem Informationsmaterial über moderne Landwirtschaft, Malbüchern und vielem mehr und warben damit für ein besseres Verständnis der Arbeit von Landwirten. Sie machen schließlich unsere Lebensmittel: Kuchen, Stullen, Getränke, Würstchen, Honig, Wolle und so weiter – fast alles, was auf dem Bauernmarkt angeboten wurde, basiert auf Bauerntätigkeit. Kinder standen zahlreich an, um sich aus frisch gedroschenem Hafer ihre Haferflocken für das Frühstück am nächsten Morgen selbst zu quetschen. Und auch die Bördeschatzkiste, über die wieder informiert wurde, ging so einige Male über den Tisch.

Obstbauer Marcus Nickel aus Hötensleben betrieb eine „Apfelbar“ mit kalten Säften, heißem Punsch, Kuchen, Kaffee, Likör, Wein und vielem anderem aus der eigenen Produktion

Aus der Region präsentierte sich die Hof Badeleben GmbH & Co. KG“ aus Barneberg – hier konnten die Kinder im Stroh kleine Schätze finden. Und auch der Liemershof aus Ohrsleben (Agrarbetrieb „Köcher & Meuser“), bei dem die Kinder viel basteln und malen durften, war gerne zum Bauernmarkt gekommen. Viele bastelten sich einen Schweinchenstiftehalter für ihren Schreibtisch zuhause oder die Eltern.