Infolge der öffentlichen Diskussion um die Zukunft und Weiterentwicklung der deutschen Landwirtschaft, sowie der Gemeinsamen Agrarpolitik wird nicht hinterfragt, welche Kosten die Landwirte bereits heute auf sich nehmen, um die Umwelt zu schützen bzw. gesellschaftliche Leistungen zu erbringen.
Hier setzt die Studie von Helmut Karl (Ruhr-Universität Bochum) und Steffen Noleppa (HFFA Research GmbH) an. Ihr Ziel ist eine umfassende Analyse für Mehrkosten durch Umweltstandards und anderen Auflagen gegenüber Mitbewerbern der deutschen Landwirtschaft vorzulegen. Des Weiteren soll das Wissensdefizit in der Öffentlichkeit aufgeklärt werden. Lt. Studie belaufen sich die Kosten für die deutschen Bauern auf 315 Euro je Hektar und liegen damit rund 180 Euro je Hektar höher als ihre Mitbewerber aus den nicht-EU-Ländern. Die Studie ist unter www.hffa-research.com veröffentlicht.
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