Ackerbau-Allgemein-Ländlicher Raum

Gerade werden die letzten Maiskörner in den Bördeboden gedrillt. Die Rapsfelder stehen in voller Blüte; in sattem Gelb leuchten sie weithin. Auf den Rübenäckern sieht man die Reihen der kleinen Pflanzen schon sehr gut. Und auch die Kartoffelpflänzchen kämpfen sich bereits hier und da an das Tageslicht.

Das Getreide hat, auch Dank des Regens, eine tiefgrüne Farbe. Mitunter kann man schon die Grannen der Gerste erkennen. Die Obstbauern freuen sich an der Apfelblüte.

Doch die Tulpenfelder an der Kreuzung der B81 mit der B246a in Richtung Wanzleben sind jetzt Ende April der farbliche Renner. Schön nach Farben sortiert stehen sie hier in langen Reihen in knallrot, lila, gelb, weiß oder mehrfarbig. Der Anblick begeistert nicht nur die Einheimischen. Die Nummernschilder der hier haltenden Fahrzeuge sind aus ganz Deutschland. Begeisterte Menschen gehen an den Tulpen entlang und zücken ihre Handys und Fotoapparate. Elektrozäune sollen sowohl vor Wildschweinen als auch zu neugierigen Menschen schützen – beide zeigen großes Interesse.

Wie jedes Jahr sind die Blumenzwiebelkulturen von Familie Degenhardt eine wahre Pracht und einen Ausflug wert fürs Auge und auch die Nase, wenn der Wind günstig steht.

 

 

 

 

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