Mit den steigenden Temperaturen sieht man auf den Feldern in der Börde wieder vermehrt Landmaschinen auf den Feldern. Aktuell läuft die Aussaat der Zuckerrüben auf den besseren Böden vorwiegend südlich des Mittellandkanals.
Saatkuhnelke, Ackerröte, Spießblättriges Tännelkraut. Schöne Namen. Hübsche Blüten. Und ganz selten. Es handelt sich um Ackerwildkräuter, deren Samen hunderte Jahre im Boden überstehen können, die aber in unserer Kulturlandschaft nur noch selten geeigneten Lebensraum finden; so gibt es zu wenige extensiv bearbeitete Äcker, Ackerränder oder Brachestreifen.
Die in weiten Teilen der Region ermittelten Grenzwertüberschreitungen im Grundwasser sind nach Einschätzungen des Bauernverbandes „Börde“ e.V. vielfach nicht der Landwirtschaft anzulasten. Nach intensiven Untersuchungen der Grundwassermessstellen kommt der Verband zu einem Ergebnis, wonach die große Mehrheit der Grenzwertüberschreitungen mit anderen Ursachen zu begründen ist. vielfältige Ursachen für hohe Nitratwerte ermittelt Im Verbandsgebiet des Bauernverbandes […]
Noch einmal verschärfte Düngevorschriften sind erdrückend Ein geschlossener, bewährter, auf guter fachlicher Praxis beruhender und ökonomischer Stoffkreislauf läuft Gefahr, durch die für Ende März 2020 geplante Zuspitzung der Düngeverordnung von 2017 geschädigt zu werden. Die Vorstandsvorsitzende der Agrargenossenschaft Emden eG Silke Fischer und Pflanzenbauleiter Michael Daul leiten einen gut funktionierenden landwirtschaftlichen Betrieb bei Haldensleben: 14 […]
„Noch nach achtzehn Monaten in der Tiefkühltruhe sind Viren der Afrikanischen Schweinepest (ASP) nicht hinüber, selbst Pökeln oder Räuchern überstehen sie. Auch weil das Virus so stabil ist, ist der Tierseuche nur sehr schlecht beizukommen. Die anzeige- und bekämpfungspflichtige Viruserkrankung verläuft bei Haus- und Wildschweinen innerhalb von zehn Tagen nach der Ansteckung tödlich. Es gibt […]
Die im Koalitionsausschuss der Bundesregierung vereinbarte „Bauernmilliarde“ zur Milderung der verschärften Düngevorschriften stößt im bäuerlichen Berufsstand auf heftige Kritik.
Kürzlich kamen Landwirte und Vertreter beteiligter Institutionen in Hohendodeleben zu einer ersten Beratung zusammen, um über das zweijährige Modellprojekt zur Durchführung von Agrar-Umwelt-Klima-Maßnahmen in Sachsen-Anhalt nach dem niederländischen Kooperationsmodell „Kooperativer Naturschutz in der Landwirtschaft“ zu informieren.
Ich war noch niemals… bei der Internationalen Grünen Woche in Berlin und das, obwohl die Fach- und Verbrauchermesse mittlerweile auf eine 85-jährige Geschichte zurückblickt. (Meine ist kürzer.) Aus einer schlichten lokalen Warenbörse ist die international bedeutendste Messe der Ernährungswirtschaft, der Landwirtschaft und des Gartenbaus geworden, zu der in diesem Jahr 400 000 Besucher erwartet werden. […]
Deutschlandweit haben Landwirte am 17. Januar zahlreiche Aktionen durchgeführt, um für eine Zukunft ihrer Branche einzutreten. Aus der Börde konzentrierten sich die Aktivitäten der IG „Land-schafft-Verbindung“ auf die Landeshauptstadt Magdeburg, wo Parteizentralen, Medienhäuser, das Umwelt- und Landwirtschaftsministerium und öffentliche Plätze angefahren wurden.
Direktvermarktung im Drömling Kein Muhen, vollentspannte riesige Rinder setzen ihre Klauen auf dicke Strohschichten und schreiten gemächlich bis zum Futtertisch. Nur ab und zu schleift beim Fressen ein Horn am Metallgitter. Wir sind im Naturpark Drömling, im Stall der GbR „Zobbenitzer Weidekuh“ von Julia Anthe und Marten Hoppe.